iPhone 6s und iPad Pro: Entwicklungsumgebung verrät RAM-Ausstattung

(Bild: Hamza Sood)

Offiziell hat Apple noch nicht verraten, wie viel Speicher in den neuen Geräten steckt. In Xcode findet sich aber ein eindeutiger Hinweis.

Apple macht gerne ein Geheimnis aus der genauen Hardware-Ausstattung seiner Mobilgeräte. So wurde bislang nicht offiziell kommuniziert, ob bei iPhone 6s / 6s Plus und dem iPad Pro intern mehr RAM verbaut wurde. Wie dem Entwickler Hamza Sood nun beim Testen der jüngsten Vorab-Version der Apple-Entwicklungsumgebung Xcode aufgefallen ist, scheinen die Neugeräte tatsächlich mehr Speicher erhalten zu haben.

Die enthaltenen Asset-Kataloge für den in Xcode verbauten Simulator besagen nämlich, dass das iPhone 6s nun über 2 GByte RAM und das iPad Pro über 4 GByte RAM verfügt. Beide Speichergrößen hätten sich somit gegenüber den jeweiligen Vorgängermodellen iPhone 6 (1 GByte RAM) und iPad Air 2 (2 GByte RAM, wird als 9,7-Zoll-Modell weiter verkauft) verdoppelt. Entsprechende Gerüchte gab es schon in den vergangenen Tagen.

Das Plus an RAM dürfte insbesondere iPhone-Benutzer freuen. Dort hatte Apple seit Erscheinen des iPhone 5 im Jahr 2012 immer nur 1 GByte verbaut. Das führt unter anderem dazu, dass Apps und Websites beim Wechsel manches Mal neu geladen werden müssen, was zu Anzeigeverzögerungen und/oder zusätzlichem Datenverbrauch führt.

Das iPhone 6s ist ab dem 25. September verfügbar. Auf das iPad Pro, das erstmals mit einem 12,9 Zoll großen Bildschirm kommt, müssen sich Kunden noch bis November gedulden. Die Vorbestellungsphase des iPad Pro beginnt laut Apple im Oktober. (bsc)

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