
Falzmaschinen kommen auf eine Produktlebenszeit von 25 Jahren und mehr. Um hier in puncto Platinen up to date zu bleiben, ist ein erfahrender Partner erforderlich.
Heidelberg Postpress hat für die Bedienung seiner Papierfalzmaschinen gemeinsam mit Kontron einen hochwertigen Steuerungs-IPC entwickelt, das sich über einen Touch-Screen einfach bedienen lässt. Das optimiert den Tagesbetrieb und schafft mehr Transparenz.
Das Angebot der Heidelberger Druckmaschinen erstreckt sich von modernen digitalen Technologien über vorkonfigurierte Standard-Offsetmaschinen bis hin zu individuell konfigurierten Sondermaschinen für höchste Produktivität und jede nur erdenkliche Druckanwendung.
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Die Heidelberg Postpress Deutschland in Ludwigsburg ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Heidelberger Druckmaschinen und auf die Entwicklung und Produktion von Falzmaschinen und Mailingsystemen spezialisiert.
Generationswechsel bei Steuereinheiten
Vor rund zehn Jahren musste für die Papierfalzmaschinen eine Generation von Steuerungs- und Visualisierungs-IPC entwickelt werden. Die Basiskomponenten dafür fand das Unternehmen bei Kontron. ?Uns gefiel neben dem Produktangebot das Engagement der Entwickler, darüber hinaus war das Preiskonzept ebenfalls stimmig?, erinnert sich Karl-Heinz Wilhelm, Entwickler bei Heidelberg Postpress.
?Nicht nur die Beratung stimmte, vielmehr zeigte sich, dass die Spezialisten von Kontron in der Lage waren, unsere Vorstellungen technisch umzusetzen.? Damit lieferte die neue Steuereinheit genau die Funktionalitäten, die zur Verfügung zu stellen, die benötigt wurden.
Gemeinsam mit Kontron konzipierte und entwickelte Heidelberg Postpress 2006 einen neuen kundenspezifischen IPC für die Steuerung der Falzmaschinen, der auf einem COM-Express-Modul von Kontron sowie einem kundenspezifischen Carrier Board basiert.
Diese Computerplattform sollte die Bedienung der neuen Baureihe von Falzmaschinen optimieren und zahlreiche Funktionen zentral bereitstellen. Das individuelle Steuerelement orientiert sich explizit an den Anforderungen des Falzmaschinenherstellers und wurde zusammen mit einem Touchscreen direkt an der Maschine integriert, um den Anwendern die Bedienung der Anlage zu erleichtern und eine größtmögliche Transparenz sämtlicher Abläufe sicherzustellen.