Die kommende Woche steht im Kulturzentrum Pavillon in Hannover ganz im Zeichen der Netzkultur. In verschiedenen Veranstaltungen werden Aspekte der Digitalisierung und Vernetzung behandelt. Den Anfang macht eine Diskussion mit einem „Landesverräter“.
Zum Auftakt des kommende Woche (21. bis 27. September) im Pavillon Hannover stattfindenden Festivals Spamfilter wird es eine Podiumsdiskussion mit Markus Beckedahl (netzpolitik.org), Elke Schick (Make:) und Anne Roth (NSA-Untersuchungsausschuss) geben: „Zum Zustand der digitalen Gesellschaft“. Moderieren wird die die Veranstaltung der stellvertretende c’t/heise online-Chefredakteur Jürgen Kuri. In den Tagen danach soll mit Workshops, Kunst, Vorträgen, Präsentationen und vielem mehr das Thema Netzkultur beleuchtet werden.
Netzkultur in allen Facetten
So steht am Dienstag die Computerspielkultur in der inklusiven Gesellschaft und der Netzfeminismus im Mittelpunkt. Einen Tag später richtet sich der Club Mediale Speziale insbesondere an Senioren in der digitalen Gesellschaft. Am Donnerstag soll die Frage behandelt werden, wie viel Internet nötig ist, um heutzutage als Unternehmensgründer erfolgreich zu sein. Am Freitag gibt es unter anderem die Gelegenheit, sich mit Mitgliedern des Freifunk Hannover über die Chancen und Risiken eines freien Internetzugangs für alle auseinanderzusetzen.
Ebenfalls am kommenden Freitag werden Festival-Besucher die Gelegenheit haben, die Aufzeichnung unseres Podcasts aus Nerdistan c’t uplink live zu verfolgen. Am Schlusstag, dem 27. September gibt es dann „Grillt einen c’t-Redakteur: Johannes Endres, Chefredakteur von c’t und heise online, und Jürgen Kuri stellen sich Fragen und Kritik zu c’t und heise online. Zuvor findet ein Telepolis-Brunch zum Thema Smart Cities im Cyberwar mit Telepolis-Chefredakteur Florian Rötzer statt.
Der Eintritt zum Festival ist allgemein kostenlos, für einige Veranstaltungen wie der Lesung von Ninia LaGrande am Mittwoch, der Party Monsters of 8Bit am Freitag und dem Telepolis-Brunch werden Tickets verkauft.
(mho)