Erfinderpreis für den Erfinder aus Zufall

Erfinder aus Zufall

(Ulrike Fro?mel)

Aus einem dreifachen Versehen entstand eine Vielzweckwaffe gegen Ölverschmutzungen. Nun ist die Idee zum „Patent des Jahres“ gewählt worden.

Um zu demonstrieren, was seine Erfindung kann, gießt Ernst Krendlinger einen halben Liter Altöl in ein Wasserbecken. Dann nimmt er zwei Hände seiner Spezialwatte, um das Öl aufzusaugen. Anschließend trinkt er einen Schluck Wasser aus dem Gefäß. „Wenn es vorher die Qualität von Trinkwasser hatte, dann hat es die jetzt auch“, sagt er.

Wie es dazu kam, ist die Geschichte eines dreifachen Versehens ? und eines Ruheständlers, dem so gar nicht nach Ruhestand zumute ist. Krendlinger hatte eigentlich schon mit seinem Berufsleben abgeschlossen: Vor acht Jahren war er als Laborleiter bei Hoechst im Alter von 55 Jahren in den Vorruhestand gegangen. Doch schon einen Tag später heuerte er bei Deurex an, einem Wachshersteller. Im Jahr 2011 unterliefen dort einem Mitarbeiter gleich drei Fehler auf einmal: Er hatte über Nacht eine Testmischung mit dem falschem Rohstoff, dem falschem Druck und der falschen Temperatur angesetzt. Am nächsten Morgen war die Produktionshalle im sachsen-anhaltinischen Elsteraue gefüllt mit Wattebergen.

„Zwei Jahre lang haben wir überlegt und getestet, was wir mit unserem Zufallsprodukt anstellen können“, erzählt der promovierte Chemiker. Erst eine Flasche Salatöl seiner Frau Rosemarie brachte die Lösung. Die fluffige Wachswatte absorbierte das Öl ohne Rückstände und ohne umweltschädliche Lösungsmittel. Trennt man das Öl mit einer Zentrifuge ab, lässt sich die Watte sogar wiederverwenden. Möglich ist aber auch eine Verwertung als Brennstoff. Die Watte mit dem geschmeidigen Namen Pure war geboren.

Ein Zertifikat der Dekra Umwelt GmbH belegt, dass die Watte das 6,55-Fache ihres eigenen Gewichts an Öl aufnehmen kann. So reichen bei einem kleineren Ölunfall mit 100 Litern 15 Kilogramm Watte statt 200 Kilogramm des bislang üblichen Granulats. Wie das genau funktioniert, untersucht das Institut für Mikrosystemtechnik an der Uni Freiburg. „Das Öl wird durch Kapillarkräfte in die Watte eingezogen ? so wie Wasser von Löschpapier, nur mit entgegengesetzter Polarität“, erklärt Institutsleiter Jürgen Rühe. „Papierfasern bestehen aus Cellulose und sind sehr polar. Sie saugen polare Flüssigkeiten wie Wasser auf. Wachse sind unpolar und saugen daher unpolare Flüssigkeit auf ? wie zum Beispiel Öl.“ Es sammle sich dann an den Kreuzungen einzelner Fasern in einer Art Manschette. „Da dieses Öl eine flüssige Phase darstellt, kann es auch durch Einwirken einer mechanischen Kraft wieder abgegeben werden“, sagt Rühe. Qualitativ sei der Prozess „ganz gut verstanden“, aber eine quantitative Beschreibung sei noch Gegenstand der aktuellen Forschung.

Mittlerweile steht Pure auf der „Liste der geprüften Ölbindemittel“. 600 bis 700 Tonnen im Jahr produziert Deurex schon jetzt, zurzeit baut das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage auf. Dabei sah es anfangs nicht gerade nach einem Erfolg aus: Sowohl das Deutsche als auch das Europäische Patentamt lehnten die Anmeldung der Erfindung ab. Also machte sich Krendlinger persönlich auf den Weg, um seine Wunderwatte den Patentexperten in München vorzuführen. Er bekam die Patentpapiere ? und im September 2016 dann auch noch einen Anruf des zuständigen Prüfers aus Den Haag: Das Europäische Patentamt wolle die Idee zum „Patent des Jahres“ nominieren. Und mittlerweile ist klar: Die Deurex GmbH hat den Europäischen Erfinderpreis 2017 gewonnen.

Krendlingers Erfindung hat längst eine weltweite Karriere gestartet. Sie kam schon bei Ölverschmutzungen in Nigeria und beim Donau-Hochwasser zum Einsatz, Mineralölkonzerne von Mexiko bis China bestellen sie containerweise für ihre Förderplattformen, Feuerwehren und Technisches Hilfswerk zählen zu den Kunden. Auch Windräder sollen künftig durch Pure vor Ölverlust geschützt werden. Gemeinsam mit der Servicefirma Rotor Rope hat Deurex dazu einen wachsgefüllten Kragen entwickelt, der unterhalb der Gondel montiert wird. Die Umweltschutzorganisation „One Earth ? One Ocean“ (OEOO) hat sogar ein eigenes Schiff namens „Seekuh“ gebaut, um die Weltmeere zu säubern. Mit einem langen, dicken Watteschlauch, der an Bord zwischendurch vom Öl befreit wird, fährt das Schiff so lange im Kreis, bis die Mission erfüllt ist. „Pure ist das einzige Bindemittel von Öl und Chemikalien, das mehrfach eingesetzt werden kann“, sagt Umweltschützer Günther Bonin von OEOO. Gerade in armen Ländern wie Nigeria sei es zudem wichtig, dass Menschen das gewonnene Öl wieder verkaufen können. (Stefan Ruzas) / (bsc)

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Pokemon GO – Spawns der Pokemon-Nester verändert

Scheinbar hat Niantic (mal wieder) still und heimlich an Pokemon GO geschraubt. User äußern sich zu veränderten Nestern, die nicht mehr ihre Lieblingspokemon vorweisen.

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Nester sind ein besonders beliebter Ort in Pokemon GO. An diesen Stellen tauchen meist viele gleiche Taschenmonster auf, sodass Trainer schnell an die begehrten Bonbons zum Entwickeln kommen können. Jetzt scheint Niantic sich eben diese Nester vorgenommen und angepasst zu haben.

Veränderte Spawnpunkte und Pokemon

User auf Reddit äußerten sich über die Veränderungen an den Nestern. Viele Pokemon seien verändert worden, auch die Spawnraten sowie Spawnorte seien nicht mehr dieselben. Auch ein großer Twitter-Account, der sich mit Pokemon GO beschäftigt, bekam viele solcher Hinweise und teilte diese mit seiner Community:

Schon in der Vergangenheit nahm sich Niantic die Nester zur Brust und änderte deren Inhalte. Viele Spieler freuen sich über neue Pokemon in ihrer Umgebung, andere trauern den Bonbons hinterher. Der Entwickler äußerte sich bislang noch nicht zu den Änderungen.

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Overwatch – Dreamhack Winter mit Overwatch-Turnier

Mit einem Preisgeld von 50.000 US-Dollarn wird es heiß bei Dreamhack Winter.

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Wie nun bekannt wurde, wird Dreamhack Winter in diesem Jahr von Overwatch bereichert. Bei den sogenannten Overwatch Championships kämpfen acht Teams vom 24.-27. November um Preisgeld in Höhe von 50.000 US-Dollar.

Vor der Teilnahme müssen sich die acht Teams in einer offenen Qualifikation herauskristallisieren, dabei wird wie gewohnt in die Regionen Europa und Amerika unterteilt. Zusätzlich zu den Online-Qualifikationen wird es im Rahmen der LAN möglich sein, sich einen Platz direkt vor Ort zu sichern.

Der Zeitraum ist grade für Newcomer und Amateur-Teams gut gewählt, da viele der Top-Mannschaften sich zu dieser Zeit in Korea beim Auftakt des Overwatch Apex befinden werden. Die Qualifikation für Europa findet vom 9.-10. Oktober statt, Amerika folgt vom 11.-12. Oktober.

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Besser Mobile: Ist der Tarif von Joko Winterscheidt wirklich besser?

Tarifhaus hat zusammen mit dem allseits bekannten Joko Winterscheidt die Mobilfunkmarke ?Besser Mobile? ins Leben gerufen. Neben günstigen Konditionen ohne lange Vertragsbindung sollen monatlich neue Gutscheine die Tarife besser machen als die Konkurrenz.

Joko Winterscheidt ist nicht nur TV-Moderator und Entertainer, sondern auch Geschäftsmann, der unter anderem in Startups investiert. Einer seiner neuesten Coups ist die Zusammenarbeit mit der Tarifhaus AG, einem Vertragspartner von Telefónica Deutschland (o2). ?Besser Mobile? heißt die Mobilfunkmarke, die mit günstigen LTE-Tarifen sowie einem monatlich wechselnden Angebot an Shopping-Gutscheinen insbesondere ein jüngeres Publikum ansprechen soll.

Vergleichsweise kurze Vertragslaufzeit

?Dein Tarif zu deinem Lifestyle? lautet das Motto und dazu gehört auch eine vergleichsweise kurze Vertragslaufzeit. Während man sich bei anderen ähnlich günstigen Angeboten für mindestens zwei Jahre verpflichten muss, sind es bei Besser Mobile nur sechs Monate. Danach verlängert sich der Vertrag automatisch jeweils nur um drei Monate, wenn nicht mit einer Frist von einem Monat zum Laufzeitende gekündigt wird. Es gibt jedoch auch andere günstige Tarife, die monatlich gekündigt werden können, wie zum Beispiel die Drillisch-Marke PremiumSIM, die LTE mit bis zu 50 Mbit/s bietet.

Passendes Smartphone zum Tarif gesucht? Dann werft einen kurzen Blick auf den Preisvergleich:

Unlimitiert WhatsApp und E-Mails verschicken?

Auf der wird unter anderem damit geworben, ?unlimitiert WhatsApp und E-Mails? versenden zu können. Dies ist jedoch etwas missverständlich formuliert, denn hier wird lediglich darauf hingewiesen, dass es keine Datenautomatik gibt und nach Verbrauch des Inklusiv-LTE-Datenvolumens von 1 GB, 3 GB oder 4 GB mit bis zu 21,6 Mbit/s immerhin noch mit bis zu 64 Kbit/s weitergesurft werden kann. Damit kann man sicherlich reine Text-Nachrichten senden und empfangen, der Austausch von Fotos oder gar Videos dauert dann aber ganz schön lange.

Es stimmt, dass sich die unbeliebte Datenautomatik vor allem bei günstigen Mobilfunkmarken nicht abschalten lässt, doch auch hier gibt es Ausnahmen, die die Regel bestätigen, wie zum Beispiel die monatlich kündbaren Tarife von simply.

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Was ist Datenautomatik?

100 Minuten von Deutschland ins Ausland inklusive

Die Roaming-Gebühren sind Geschichte, das gilt natürlich auch für Besser Mobile. Zudem ist das ?International Paket 100? bei allen Tarif-Optionen inklusive. Damit kann man 100 Minuten kostenlos auch von Deutschland aus in alle EU-Länder und sogar in die USA, Türkei, Russland etc. telefonieren. Für alle, die Freunde oder Verwandte im Ausland haben, ist das definitv ein guter Service, den auch anbietet.

Kostenlose Festnetznummer und Tarifhaus Club Vorteile

Neben der Allnet- und SMS-Flat, bis zu 4 GB LTE sowie dem oben genannten Auslandspaket ist bei Tarifhaus beziehungsweise Besser Mobile auch eine kostenlose Festnetznummer inklusive. Während diese ein häufiger Tarifbestandteil, zum Beispiel auch bei o2 free 15 ist, profitieren Kunden darüber hinaus noch von den Tarifhaus Club Vorteilen. Was genau sich dahinter verbirgt, ist schwer zu sagen. Auf der Homepage von Besser Mobile jedenfalls ist von limitierten Aktionsangeboten und wechselnden Produkttests die Rede.

Gutscheine als entscheidender Vorteil?

Besser-Mobile-Gutscheine

Das Alleinstellungsmerkmal von Besser Mobile sind die flexiblen 10-Euro-Gutscheine verschiedener Anbieter, wie zum Beispiel waipu.tv, Lieferando, Car2Go oder Shopping-Gutscheine für Zalando, Otto, Douglas und viele weitere Händler, welche optional zum Tarif hinzugebucht werden können. Bei der Option mit 1 GB ist die Gutscheinwahl obligatorisch. Verrechnet man den Gutscheinwert, ergeben sich durchaus attraktive Effektivpreise für die einzelnen Allnet-Flats:

  • Mit 1 GB LTE: 17,99 Euro pro Monat mit Gutschein (effektiv 7,99 Euro)
  • Mit 3 GB LTE: 19,99 Euro pro Monat mit Gutschein (effektiv 9,99 Euro), 14,99 Euro ohne Gutschein
  • Mit 4 GB LTE: 21,99 Euro pro Monat mit Gutschein (effektiv 11,99 Euro), 16,99 Euro ohne Gutschein

Über 4 GB LTE-Datenvolumen bietet Besser Mobile nicht an. Wer mehr benötigt, findet mit o2 free 15 die aktuell günstigste Alternative.

Fazit: Ist Besser Mobile wirklich besser?

Wer die Gutscheine gebrauchen kann, sodass sie bares Geld wert sind und überdies Kontakte im Ausland pflegt, findet mit Besser Mobile einen günstigen sowie flexiblen Anbieter. Zu beachten ist jedoch, dass höchstens 4 GB LTE mit bis zu 21,6 Mbit/s möglich sind. Auch nutzt die Mobilfunkmarke von Tarifhaus und Joko Winterscheidt das in ländlichen Gebieten am schwächsten ausgebaute Netz von o2. Für alle, die auf die Gutscheine verzichten können, gibt es preiswertere Alternativen.

Quellen: Besser Mobile, Gründerszene

Hilfreiche Tipps das hier

ALDI-Handy: Sony Xperia X für 299 Euro ab morgen erhältlich ? lohnt sich der Kauf?

ALDI Süd verkauft ab dem 22. Juni 2017 mit dem Sony Xperia X ein neues ALDI-Handy zum günstigen Preis. Unser Preisvergleich zeigt, ob sich der Kauf wirklich lohnt und ob es bessere Alternativen gibt.

Sony Xperia X bei ALDI für nur 299 Euro

Update vom 18.06.2017, 09:45 Uhr: Eine Woche später, am 29. Juni 2017, wird das Sony Xperia X auch bei ALDI Nord verkauft.

Originalartikel vom 12.06.2017:

Im Juni hat ALDI Süd das Sony Xperia X für 299 Euro im Angebot. Der Discounter bietet das Smartphone ab dem 22. Juni an und hat damit in Kürze ein durchaus gut ausgestattetes Android-Smartphone im Programm, das zu einem attraktiven Preis angeboten wird. Die technische Ausstattung kann sich sehen lassen. Es gibt ein 5 Zoll in der Diagonale messendes Full-HD-Display, einen Snapdragon 650 Hexa-Core-Prozessor, dem 3 GB RAM und 32 GB interner Speicher zur Verfügung stehen. Letzterer lässt sich per microSD-Karte erweitern.

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Sony Xperia X im Hands-On

Das neue ALDI-Smartphone kommt mit einem hochwertigen Metallgehäuse und einem im Powerbutton integrierten Fingerabdruckscanner, der an der Seite angebracht ist. Zu den weiteren Highlights gehören eine 23-MP-Kamera mit sehr schnellem Autofokus und eine 13-MP-Frontkamera, die besonders bei schlechten Lichtverhältnissen noch gute Selfies machen soll. Der 2.620-mAh-Akku soll für eine gute Laufzeit sorgen. Sony gibt an, dass das Smartphone bis zu zwei Tage durchhalten kann. Das hängt natürlich stark von der Nutzung ab.

MWC 2017 in der Vorschau: Diese Smartphones von Samsung, LG, Huawei und Co. können wir erwarten

Sony Xperia X bei ALDI: Lohnt sich der Kauf?

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Um die Frage korrekt beantworten zu können, schauen wir uns zunächst einmal den Preisvergleich an:

Nur ein Händler bietet das Sony Xperia X zum gleichen Preis an. Wer also unbedingt zuschlagen und nicht bis zu 22. Juni warten möchte, kann das zum gleichen Preis machen. Die Smartphones kommen ohne SIM-Lock und können somit mit allen SIM-Karten verwendet werden. Ansonsten unterbietet ALDI alle großen Händler ? die aber eventuell den Preis bis zur Verfügbarkeit noch senken könnten. Man muss also die Preisvergleiche im Auge behalten. ALDI Süd legt zudem eine SIM-Karte mit einem Guthaben von 10 Euro bei. Insgesamt ist das Angebot bei ALDI Süd also gut.

Honor 6X: Die Alternative zum Sony Xperia X

Das Honor 6X ist mit seinem 5,5-Zoll-Display zwar etwas größer, bietet aber eine gute Ausstattung zum kleinen Preis. So gibt es hier eine Dual-Kamera, ein Metallgehäuse, einen Fingerabdruckscanner und einen größeren Akku mit einer Kapazität von 3.340 mAh zum Preis von nur noch knapp über 200 Euro:

Im Test konnte das Honor 6X ist fast allen Bereichen überzeugen und hat einen guten Eindruck hinterlassen. Besonders in der Mittelklasse ist die Auswahl an Smartphones für um die 300 Euro sehr groß. Bis zum Verkaufsstart des Sony Xperia X am 22. Juni bei ALDI Süd kann man sich also noch informieren.

Web hier

OnePlus 5 im Härte-Check: Wie robust ist das Smartphone wirklich?

Mit 7,25 mm ist das neue OnePlus 5 dünner als sein Vorgänger ? doch hat die Schlankheitskur womöglich der Stabilität geschadet? Im Härtetest muss der neue Flaggschiff-Killer unzählige Attacken über sich ergehen lassen. Einen Konkurrenten kann das OnePlus 5 dabei problemlos ausstechen. 

Erneut ist es der YouTube-Kanal ?JerryRigEverything?, der ein aktuelles Top-Smartphone einem radikalen Härtetest unterzieht. Nachdem zuletzt das HTC U11 zumindest im ?Bend-Test? mehr oder weniger durchfiel und sich mit minimalem Aufwand beinahe komplett durchbiegen ließ, war nun das OnePlus 5 an der Reihe.

Im Vergleich zum Vorgänger, der eine Gehäusedicke von 7,35 mm mitbrachte, ist das OnePlus 5 mit 7,25 mm einen Hauch dünner. Wer nun aber befürchtet, dass sich der Nachfolger des OnePlus 3T leicht durchbiegen lässt, irrt jedoch. Trotz starkem Drucks auf die Rückseite ragt das Display nur ein Stück weit aus dem Gehäuse hervor ? ganz im Gegensatz zum HTC U11, das sich problemlos in der Mitte (an)brechen ließ.

Keine Überraschungen gab es beim Kratztest. Das Gorilla Glass 5 des Bildschirms schützt vor Kratzern bis zur sechsten Stufe der Mohs-Härteskala und befindet sich damit auf einem Niveau mit anderen Smartphones, die ebenfalls das neueste Schutzglas von Corning verwenden. Heißt: Alltägliche Gegenstände wie Schlüssel, Münzen und dergleichen sollten dem Screen nichts anhaben können.

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OnePlus 5 im Test

OnePlus 5 vs. iPhone 7 Plus: Kopie und Original im Vergleich

Tote Pixel bleiben ? tot

Vorsicht sollten Besitzer nur bei Feuer walten lassen. Als im Video eine Feuerzeugflamme mit dem Display des OnePlus 5 in Berührung kam, formte sich Sekunden später ein weißer Fleck an der entsprechenden Stelle. Auch nach dem Ende der Feuertortur blieben die Pixel tot.

Insgesamt schnitt das OnePlus 5 im Härtetest von ?JerryRigEverythig? aber gut ab ? bloß Flammen sollten künftige OP5-Besitzer meiden. Und wer wissen möchte, wie sich das neue Vorzeige-Smartphone des chinesischen Herstellers gegen die Konkurrenz schlägt, dem sei unser Test des OnePlus 5 ans Herz gelegt.

Quelle und Bild: YouTube/JerryRigEverything

interessant Blog-Beitrag

Real und Deutsche Post wegen Kameraanalyse von Kunden angezeigt

Warteschlange vor einer Postfiliale in München. Foto: TP

Gesichterauswertung soll auch auf Kategorien wie Kleidung und vermutete Gefühlslage ausgedehnt werden

Der Staatsanwalt, so heißt es, ist der Anwalt des kleinen Mannes – weil er nämlich nichts kostet. Eine Strafanzeige kann jeder stellen – theoretisch reicht dazu ein Satz. Handelt es sich jedoch um technische Neuerungen und ein von der Rechtsprechung noch relativ unbeackertes Gelände, dann steigert man die Erfolgschancen einer Strafanzeige deutlich, wenn man sie von einem Experten formulieren lässt.

Für letzteres hat sich der Bielefelder Verein Digitalcourage entschieden, der unter anderem die Big-Brother-Negativpreise verleiht. Er will mit Strafanzeigen gegen die Deutsche Post AG und die Real SB-Warenhaus GmbH ein seit Herbst 2016 in aktuell 40 Real-Märkten und 40 Filialen der Deutschen Post laufendes biometrisches Kundenanalysesystem der Augsburger Echion AG nach den Paragrafen 44 Absatz 2 des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und 77 Absatz 1 des Strafgesetzbuchs (StGB) ahnden lassen (vgl. Werbedisplays mit Gesichtserkennung: Digitalcourage will gegen Deutsche Post und Real klagen).

In der bislang als Versuch deklarierten Analyse, die die Post auf weitere 100 Filialen ausdehnen möchte, werden über Werbedisplays an den Kassen nicht nur die Gesichter der Kunden zeitgestempelt erfasst und (mindestens kurzzeitig) gespeichert – ihnen werden auch automatisiert Werte für Geschlecht, Alter und Hinsehdauer zugeordnet (vgl. Werbedisplays mit Gesichtserkennung auch in Real-Märkten). Damit gewinnt man erstens Anhaltspunkte zum Erfolg einer Werbung und kann zweitens sofort auf Spots und Produkte umschalten, von denen man glaubt, dass sie bei einer Mehrheit der betrachteten Betrachter in der Warteschlange besonders gut funktionieren.

Später soll die Analyse auch auf Kategorien wie Kleidung und vermutete Gefühlslage ausgedehnt werden. Diese Daten könnte man dann theoretisch dazu nutzen, verschiedene Preise für Produkte und Dienstleistungen zu berechnen, wie Kerstin Demuth von Digitalcourage glaubt – so wie bei Online-Versendern, wo das Bestellen mit Apple-Geräten teilweise deutlich mehr kostet (vgl. Amazon-Deutschland-Chef bestätigt unterschiedliche Preise).

Problematisch daran ist, dass Real und die Post ihre Kundschaft lediglich auf eine „konventionelle Kameraüberwachung“ hinweisen – aber nicht auf die Analysen. Aus diesem Grund können die Wartenden in den (vor allem bei der Post) häufig sehr langen Schlangen der Auswertung ihrer Daten auch nicht widersprechen. „Wenn diese Firmen nichts dabei finden, die Präferenzen ihrer Kunden auszuforschen“, so Rechtsanwalt Kompa dazu, „bleibt unverständlich, warum sie dies heimlich tun.“

Ebenfalls unverständlich ist, warum ausgerechnet die Post hier keine Datenschutzbedenken erkennt, obwohl sie selbst die Absender von nach der Benachrichtigung verschwundenen Sendungen (die der Empfänger lesen hätte können, wenn sie zugestellt worden wären) mit Verweis auf den „Datenschutz“ nicht herausgeben will. Bei dem ehemaligen Staatsbetrieb heißt es dazu lediglich, die „Technik“ sei „auf datenschutzrechtliche Unbedenklichkeit geprüft und mit dem ePrivacy-Siegel zertifiziert worden“, weshalb „der Test datenschutzrechtlich allen gesetzlichen Vorgaben“ entspreche.

Außer einen Verdacht auf Straftaten hegt der Verein auch den Verdacht auf Ordnungswidrigkeiten nach den Paragrafen 43, 6b, 4, 33 und 11 BDSG. Darüber hinaus hat er die nordrhein-westfälische Landesdatenschutzbeauftragte Helga Block dazu aufgefordert, das Verfahren nach Paragraf 38 Absatz 5 BDSG zu untersagen. Von ihr gibt es bislang ebenfalls noch keine Stellungnahme dazu. Unterlässt sie den erforderlichen Strafantrag, dann wird nicht wegen einer Straftat, sondern nur wegen Ordnungswidrigkeiten ermittelt und das Verfahren geht insgesamt an sie. In anderen Bundesländern ist man geteilter Ansicht: Während eine bayrische Aufsichtsbehörde die heimliche Analyse für unbedenklich hält, sehen das die Landesdatenschutzbeauftragten in Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg ganz anders.

Schau hier Schau es dir mal an

OnePlus 5: Livestream zur Präsentation hier mitverfolgen

Heute ist es soweit: Das OnePlus 5 wird nach Monaten der Gerüchte und Spekulationen endlich vorgestellt. Ab 18:00 Uhr deutscher Zeit beginnt der Livestream mit der Präsentation ? und bei uns könnt ihr direkt dabei sein. 

Update, 20. Juni 2017, 18:00 Uhr: Jetzt ist es soweit, die Vorstellung des OnePlus 5 ist im Gange und kann im Livestream verfolgt werden (Video oben).

Originalmeldung:

Die Gerüchte haben sich also bestätigt: Am 20. Juni, so OnePlus, soll das neue OnePlus 5 endlich vorgestellt werden. Auf einer eigenen Launch-Seite wird die Präsentation des neuen Flaggschiff-Killers unter dem Motto ?FOCUS ON WHAT MATTERS? für 18:00 Uhr deutscher Zeit angekündigt. Für alle, die die Vorstellung des OnePlus-3T-Nachfolgers zu Hause anschauen möchten, hat der Konzern außerdem einen Livestream parat, der kurz vor dem Event live geschaltet wird.

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OnePlus 5 – Dual Camera. Clearer Photos

Fährt man mit dem Mauszeiger über den Slogan, verschiebt sich etwas das Bild ? offenbar ein subtiler Hinweis darauf, dass die Kamera im OnePlus 5 Tiefen-Effekte à la iPhone 7 Plus beherrschen wird. In den vergangenen Wochen war mehrfach darüber spekuliert worden, dass im OnePlus 5 eine Dual-Kamera zum Einsatz kommen soll.

OnePlus 5 vs. iPhone 7 Plus: Kopie und Original im Vergleich

Pop-up-Events mit OnePlus-CEO und MKBHD

Wie bereits im letzten Jahr beim Verkaufsstart des OnePlus 3 wird es auch beim Launch des OnePlus 5 sogenannte ?Pop-up Events? geben, wo sich OnePlus-Fans mit den Mitarbeitern des Konzerns austauschen und das OnePlus 5 natürlich auch direkt kaufen können. Die Events finden am 21. Juni in diversen europäischen Hauptstädten und Metropolen statt, darunter auch Berlin.

Bereits am Tag der Vorstellung gibt es außerdem ein Pop-up-Event in New York, wo neben OnePlus-Gründer Carl Pei auch der bekannte YouTuber Marques Brownlee, besser bekannt als MKBHD, vor Ort sein wird. Die Anmeldung für die Events erfolgt über die eigens eingerichtete Webseite.

Quelle: OnePlus

Mehr dazu… URL

macOS-Netzwerkschützer Little Snitch mit großem Update

Litte Snitch ? hier noch in Version 3.

(Bild: Entwickler)

Version 4 des Sicherheitswerkzeuges gegen Mac-Apps, die nach Hause telefonieren, bringt eine aufgefrischte Bedienoberfläche, Touch-Bar-Support und deutlich verbesserte Domain-Filter.

Das österreichische Softwareunternehmen Objective Development hat die neue Version 4 seines bekannten macOS-Netzüberwachers Little Snitch angekündigt. Mit dem Tool können Nutzer Apps abgewöhnen, unerwünscht mit fremden Servern zu kommunizieren.

Das Update bringt eine ganze Reihe von Neuerungen und kann bereits als Betaversion getestet werden. Alle Komponenten der Nutzeroberfläche sind optisch modernisiert worden ? inklusive des manchmal leidlich unübersichtlichen Netzwerkmonitors. Dieser hat nun eine Kartenansicht, um zu sehen, wo Zugriffe erfolgen.

Neue Oberfläche, neue Filter

Netzwerkmonitor und Konfigurationsansicht erlauben einen direkten Zugriff auf den sogenannten Researchassistenten, der Details zu potenziell problematischen Verbindungen verrät. Der Leise-Modus, bei dem Verbindungsanfragen automatisch beantwortet werden, wurde überarbeitet und das Verbindungswarnfenster lässt sich nun auch minimieren, um die Entscheidung, Verbindungen zuzulassen oder abzulehnen, aufzuschieben ? aktuell muss man sich sofort entscheiden.

In Sachen Filtertechnik hat sich ebenfalls etwas getan: Der Domain-basierte Filter soll nun besser funktionieren, indem Deep Packet Inspection (DPI) zum Einsatz kommt. Aktuell kann es passieren, dass man mit dem Sperren von DNS-Namen mehr als nur den gewünschten Server blockiert.

Regeln mit Prioritäten

Little Snitch 4 kommt außerdem mit neuen Regelfunktionen. Diese sind nun mittels Codesignatur abgesichert, das Arbeiten mit Profilen wurde vereinfacht und es gibt sogenannte Prioritätsregeln, die vor anderen Vorrang haben. Besitzer des aktuellen MacBook Pro können Little Snitch auch über die Touch Bar steuern. Weitere Details zu den Neuerungen in Little Snitch 4 nennt Objective Development auf seiner Website.


Little Snitch 4 Beta. Vergrößern

Aktuell zum Download verfügbar ist die erste öffentliche Betaversion, die kostenlos getestet werden kann. Unter der Entwicklerbeta von macOS High Sierra kann es bei der Installation noch zu Problemen kommen. Little Snitch kostet aktuell 45 Euro für Einzelplatzlizenzen. Eine Familienlizenz ist für 89 Euro zu haben. Aktuelle Käufer von Version 3 erhalten das Update auf Version 4 kostenlos.

[Update 20.06.17 19:28 Uhr:] Eine voll upgrade-fähige Version 3 von Little Snitch ist auch Bestandteil des c’t special Mac 2016, das als eMagazin 8,99 Euro kostet. (bsc)

Schau hier dadurch

freenet TV 4 Monate gratis + Samsung Receiver 50 % günstiger

Nur bis zum 30.06.2017 gibt es bei DVB-T2 HD inklusive Samsung-Receiver zum Preis von 49,95 statt 99 Euro.

DVB-T ist Geschichte, der Empfang des Antennenfernsehens ist seit Ende März ausschließlich über DVB-T2 HD empfangbar. Wer noch nicht gewechselt hat oder bislang nur die öffentlich-rechtlichen Programme in HD sehen kann, profitiert jetzt vom freenet-TV-Angebot, bei dem ihr insgesamt 73 Euro spart:

4 Gratismonate freenet TV

  • 40 Sender in HD, davon 20 private
  • Samsung DVB-T2-HD-Receiver für 49,95 Euro statt 99 Euro
  • Inklusive freenet TV connect
  • Ab dem 5. Monat kostet freenet TV 5,75 Euro monatlich
  • 24 Monate Laufzeit
  • Angebot gültig bis 30.06.2017

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freenet TV: Was ist DVB-T2 HD?

freenet TV ist die einfachste Lösung für alle, die ihr Antennenfernsehen weiterhin wie bisher nutzen möchten, ohne dabei auf die beliebtesten Sender in HD verzichten zu müssen. Mit freenet TV connect habt ihr außerdem Zugriff auf jede Menge Mediatheken, Apps und On-Demand-Dienste. Im Vergleich zu anderen Anbietern ist freenet TV günstig und unkompliziert:

freenet-TV-im-Vergleich

Bei Abschluss bis zum 30. Juni 2017 gibt es freenet TV die ersten vier Monate gratis. Ab dem 5. Monat kostet der Empfang von 40 Sendern in Full-HD-Qualität 5,75 Euro pro Monat. Unter den Programmen befinden sich auch 20 privaten, wie zum Beispiel RTL, Sat. 1, Pro 7, VOX, RTL 2, Kabel 1 und viele mehr. Der Preis des Samsung DVB-T2-HD-Receivers reduziert sich außerdem aktionsweise auf nur 49,95 Euro statt 99 Euro.

Hier kannst du die Seite anschauen Schau hier

Trojaner kommandiert Raspberry Pis zum Schürfen von Kryptowährung ab

(Bild: osde8info, CC BY-SA 2.0 )

Ein Mining-Trojaner soll derzeit gezielt nach Raspis mit offenem SSH-Port suchen und die Mini-Computer infizieren, warnen Sicherheitsforscher.

Wer seinen Raspberry Pi mit dem Internet verbunden hat, sollte prüfen, ob das Gerät via SSH aus der Ferne erreichbar ist. Ist dass der Fall, sollte man zügig das Standardpasswort ändern, wenn nicht schon längst geschehen. Andernfalls könnte der Mining-Trojaner Linux.MulDrop.14 vorbeikommen, um den Computer zum Schürfen von Kryptowährung zu missbrauchen, warnt der Anbieter von Antiviren-Software Dr. Web. Derartige Übergriffe soll es bereits seit Mitte Mai dieses Jahres geben.

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Verbreitet sich wurmartig

Hat sich der Schädling eingenistet, soll er das SSH-Passwort ändern. Anschließend sucht er mittels dem im Gepäck befindlichen Netzwerkscanner ZMap nach Netzwerkknoten mit offenem Port 22, um weitere Geräte in Beschlag zu nehmen. Nebenbei läuft das Mining.

Schlägt der SSH-Log-in eines Raspi-Besitzers aufgrund eines falschen Passworts fehl, ist das ein Zeichen für eine Infektion, erläutern die Sicherheitsforscher. In diesem Fall empfehlen sie, die SD-Karte aus dem Raspi zu entfernen, die wichtigen Daten über einen anderen Computer zu retten und eine neue Distribution aufzuspielen.

Lukrativ?

Ob es um Bitcoin-Mining geht, führen die Sicherheitsforscher nicht aus. Unklar ist derzeit auch, ob die Hintermänner des Mining-Trojaners Raspis im Verbund oder einzeln für ihre Zwecke schuften lassen.

Fraglich ist in jedem Fall, wie profitabel dieses Geschäft ausfällt: Schließlich braucht es zum effizienten Schürfen von Kryptowährung sehr leistungsstarke Hardware ? und damit kann ein Raspi nicht dienen.

Noch ein Raspi-Trojaner

Darüber hinaus warnt Dr. Web noch vor dem Schädling Linux.ProxyM. Dieser soll Raspis nach einer Infektion als Proxy ausnutzen. Über den Infektionsvorgang schweigen sich die Sicherheitsforscher derzeit aus. Ein Drittel der Übergriffe soll in Russland stattfinden. Deutschland taucht in der Top Ten von Dr. Web nicht auf. (des)

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LG G6 Plus vorgestellt: Deutsche Käufer schauen erneut in die Röhre

Ein G6 ist nicht genug. Um den Markt zu stimulieren, hat LG einen neuen Ableger der eigenen Flaggschiffreihe vorgestellt. Das LG G6 Plus bietet doppelt so viel Speicher wie das reguläre Modell, unterstützt Qi-Charging ? und erscheint nicht in Deutschland. Immerhin gibt es neue Softwarefeatures, die auch G6-Besitzer hierzulande per Update nachgereicht bekommen.

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LG G6 im MWC-Hands-On

Im Vorfeld kamen bereits Gerüchte auf, wonach LG neben dem regulären G6 noch ein G6 Pro sowie ein G6 Plus lancieren könnte. Nun denn, die Plus-Variante ist schon mal Realität geworden: Mit einem 128 GB umfassenden Datenspeicher sowie Unterstützung für kabelloses Laden hebt sich das G6 Plus nur marginal von seinem Namensvetter ab. Denn davon abgesehen sind die technischen Daten identisch, lies: Nicht besser als beim regulären G6 und nach wie vor hinsichtlich Prozessor von der Konkurrenz abgehängt.

Immerhin hat LG neue Farben im Köcher: ?Optical Astro Black?, ?Optical Terra Gold? und ?Optical Marine Blue? sind auf den ersten Blick nur nette Umschreibungen für Schwarz, Gold und Blau, verweisen aber auf optische Veränderungen abhängig vom Lichteinfallswinkel. Ein ähnlicher Effekt ist beim Samsung Galaxy S8 in ?Orchid Gray? sowie bei allen Farben des HTC U11 beobachtbar.

LG G6 Plus: Technische Daten im Überblick

Display 5,7 Zoll, 2.880 x 1.440 Pixel (565 ppi), HDR 10, Dolby Vision
Prozessor Snapdragon 821, Quad Core
Arbeitsspeicher 4 GB RAM
Interner Speicher 128 GB UFS 2.0, erweiterbar per microSD-Karte
Hauptkamera 13-MP-Dual-Kamera, Weitwinkelsensor, f/2.4-Blende mit 125 Grad, Hauptsensor f/1.8-Blende mit 71 Grad und OIS 2.0
Frontkamera 5 MP mit 100-Grad-Weitwinkel und f/2.2-Blende
Software Android 7.0 Nougat
Akku 3.300 mAh
Konnektivität LTE, WLAN, NFC, Bluetooth, GPS, USB Typ C (USB 2.0)
Farben ?Optical Astro Black?, ?Optical Terra Gold? und ?Optical Marine Blue?
Maße 148,9 x 71,9 x 7,9 mm
Gewicht 163 Gramm
Sonstiges Fingerabdruckscanner, IP68-Zertifizierung, QI-Charging

LG G6: Die elegante Neuerscheinung von allen Seiten

LG G6 (Plus): Neue Features per Softwareupdate

Im Zuge des G6 Plus lernt die LG-Software auch ein paar neue Tricks, die auch das reguläre G6 per Update erhält. So erkennt das Smartphone fortan, wenn der Nutzer es aus der Tasche holt und aktiviert noch vor Betätigung des Powerbuttons die Gesichtserkennung ? die mit dem Update eventuell auch nach Deutschland kommt und über die Frontkamera arbeitet. Außerdem integriert der südkoreanische Hersteller einen Hardware-nahen Standort-Algorithmus von Qualcomm, der die Energieeffizienz im Standby steigern soll. Weiterhin sind noch kleinere Gimmicks an Bord, etwa die automatische Telefonataufnahme bei ausgewählten Kontakten.

LG G6 Plus erscheint nächsten Monat ? vorerst nur in Südkorea

Das LG G6 Plus wird nächsten Monat in Südkorea erscheinen. Einen offiziellen Preis gibt es noch nicht, das Modell dürfte aber ein Stück teurer ausfallen als das G6. Damit wird Deutschland einmal mehr nicht berücksichtigt. Bereits zum Marktstart des regulären G6 waren ausgewählte Features nur in bestimmten Märkten verfügbar, der High-End-DAC etwa in Südkorea oder Wireless Charging in den USA. Mit einer ähnlichen Strategie machte jüngst auch HTC auf sich aufmerksam, indem die beste Variante des U11 nur in bestimmten Ländern außerhalb Europas erschien.

Quelle: LG Südkorea via Fonearena

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Superschnelle Grafikkarte

Superschnelle Grafikkarte

Die Titan Xp von Nvidia kommt mit rund 4000 Kernen und soll Spiele und Videoanwendungen am PC enorm beschleunigen.

Es gibt noch Menschen, die ihren Rechner eigenhändig zusammenschrauben, um auch jedes kleine Detail der Hardware zu kontrollieren. Wenn das Gerät eine besonders schnelle Grafik haben soll, hat der Hersteller Nvidia ein neues Angebot: Die Titan Xp hat fast 4000 Kerne, mehr Speicher als viele Rechner (12 Gigabyte) und kann Bilder mit bis zu 8K darstellen ? wobei es hierfür noch gar keine Bildschirme gibt.

Die Karte ist für Endkunden gedacht, die hohe Ansprüche haben, viel Spielen und/oder Videoproduktionen durchführen. Der Preis ist entsprechend happig, zudem muss man sicherstellen, dass der eigene Rechner genügend Strom für die Versorgung der leistungsfähigen Grafik-Hardware liefert.

Produkt: Titan Xp
Hersteller: Nvidia
Preis: 1360 Euro
(Ben Schwan) / (bsc)

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iOS 11: Apple verbessert Nutzerkontrolle über GPS-Daten

Apple Maps auf dem iPhone.

(Bild: Apple)

Bislang können Apps iPhone- und iPad-Nutzer dazu zwingen, ihnen auch dann Zugriff auf den Standort zu erteilen, wenn die Anwendung im Hintergrund läuft. Das soll Entwicklern zufolge in iOS 11 nicht mehr gehen.

Apple nimmt in iOS 11 eine kleine, aber in Sachen Datensparsamkeit äußerst sinnvolle Neuerung vor: Developer sollen künftig Nutzer beim Zugriff auf Ortsdaten in ihren Apps nicht mehr vor eine „Alles oder nichts“-Entscheidung stellen dürfen.

Verbindung nicht mehr zwangsweise im Hintergrund

Aktuell kann es bei der Zugriffsabfrage nach GPS-Informationen unter iOS zu zwei verschiedenen Fenstern kommen: Eines, in dem der Nutzer die Ortsdienste explizit auf im Vordergrund laufende Apps beschränken kann ? und eines, das diese ständig, also auch im Hintergrund, aktiv hält. Welche Variante ein Entwickler bevorzugt, kann dieser selbst bestimmen, was viele User verwirrt beziehungsweise ärgert.

Fehlt die Wahlmöglichkeit, Ortsdaten nur beim Verwenden einer App weiterzugeben, gibt es nur die Möglichkeit, Anwendungen den Zugriff ständig („immer“) zu erlauben ? wenn man ihn verweigert („nie“), sind die meisten Apps, die GPS-Daten benötigen, nicht mehr sinnvoll zu benutzen. (Immerhin zeigt iOS an, wenn eine GPS-Abfrage im Hintergrund läuft.)

Neues Fenster mit dritter Wahlmöglichkeit eingeblendet

In iOS 11 soll nun bei der Abfrage der Ortungsdienste stets das Fenster mit den drei Wahlmöglichkeiten zu sehen sein, wie Entwickler berichten. Künftig lassen sich GPS-Abfragen also auf im Vordergrund laufende Apps beschränken. Es ist noch unklar, wie Apple die technische Umsetzung vornimmt. Der Ortsdienstedialog ist Teil von iOS ? entsprechend kann der Hersteller die Benutzung des Wahlfensters von Anwendungen erzwingen. Unter iOS 11 sollten also auch ältere Apps, die bislang die „Alles oder nichts“-Entscheidung vom Nutzer verlangten, den datensparsameren Dialog einblenden.

Ob die neue Funktion auch in der Endversion von iOS 11 landet, ist allerdings noch unklar ? sollte es zu viel negatives Feedback seitens der Developer-Community geben, könnte Apple noch umsteigen. Der Konzern hatte aber in der Vergangenheit bei der Durchsetzung solcher Privacy-Features kein Problem. Aktuell befindet sich das neue Betriebssystem iOS 11 noch in einer Betaphase, die nur zahlenden Apple-Entwicklern zugänglich ist. Ende Juni dürfen dann auch Normalnutzer mittesten, wenn die Public-Beta-Phase beginnt. (bsc)

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Neues iPad Pro retuschiert, kostenlose Apps und die besten Smartphone-Deals der Woche ? TECH.täglich

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