Letzte Interradio in Hannover

(Bild: www.interradio.eu )

Am 24. Oktober findet die traditionelle Interradio-Elektronikmesse letztmalig statt ? wie üblich in Hannover auf dem Messegelände in Halle 2, aber diesmal mit Überraschungsgast und Abschiedsparty.

Schade ? der beliebte Funker-Treff und Elektronik-Flohmarkt ist bald Geschichte. Teils aus personellen, teils aus Kostengründen will der Veranstalter ATN (Amateurfunktreffen in Niedersachsen e.V.) die von Vorträgen und Verkaufsständen geprägte Messe Interradio nicht mehr fortführen. Wir waren immer gern vor Ort, um uns mit preiswerten Elektronik-Restposten und seltenen Bauteilen einzudecken, Seminare zu besuchen oder Wissenswertes aus der Amateurfunker-Szene zu erfahren.

Letzter Interradio-Markt in Hannover
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Die Veranstaltung öffnet für Besucher um 9.00 Uhr und endet um 17.00 Uhr. Die Eintrittskarte kostet 8 ? und nimmt automatisch an der beliebten Tombola teil. Die Clubstation DF0IR ist bereits auf allen Bändern aktiv und wird ortsunkundige Funkamateure am Veranstaltungstag einweisen. Geplant sind Vorträge zu den Themen D-Star, APRS, DMR und HAMNET, außerdem findet eine Amateurfunkprüfung nach Vorgaben der ARRL statt.

So ganz will sich der Veranstalter von Hannover dann aber doch nicht trennen ? zur nächsten Maker Faire im Mai 2016 will man wieder in kleinerem Rahmen vor Ort sein. Auf längere Sicht müssen die Amateure auf den Funkermarkt in Dortmund oder den FUNK.TAG in Kassel ausweichen. (cm)

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Neue Yahoo-Mail-App ersetzt Passwort

(Bild: Yahoo)

Yahoo hat seine Mail-App für iOS und Android überarbeitet. Die App verfügt nun über eine verbesserte Suchfunktion, verwaltet mehrere Mail-Konten ? und ersetzt das Passwort beim Log-in.

Mit seiner neuen Mail-App will Yahoo „das beliebte Kommunikationsmittel voranbringen“ und attraktiver für Smartphone-Nutzer gestalten. Die überarbeitete App soll mit schnellen Ladezeiten, schickem Design und einem verbesserten Komfort punkten.

Mit der App lässt sich nicht nur die elektronische Post von Yahoo abholen, sondern zusätzlich von Outlook, Hotmail und Aol. Alle Funktionen stehen auch für die eingebundenen Postfächer der Drittanbieter zur Verfügung. Die App für Yahoo Mail gibt es für iOS und Android.

Die Mail-App verwaltet mehrere Accounts, auch von Drittanbietern wie Outlook und Aol.
Die Mail-App verwaltet mehrere Accounts, auch von Drittanbietern wie Outlook und Aol. Vergrößern
Bild: Yahoo

App ersetzt Passwort

Mit dem Yahoo Account Key haben Nutzer nun die Möglichkeit, sich ohne Passwort auf der Yahoo-Website einzuloggen. Dazu sendet Yahoo über die Mail-App eine Push-Nachricht auf das Smartphone des Nutzers. Die Botschaft informiert über den Log-in-Versuch und liefert Zusatzinformationen wie den verwendeten Browser sowie den ungefähren Standort des Rechners. Der Nutzer kann dann den Log-in genehmigen oder ablehnen. Für Yahoos Vice President Dylan Casey ist die App ein Schritt in eine „passwortfreie Zukunft“.

Schneller suchen

Eine „intelligente Suche“ schlägt beim Verfassen einer Mail die Empfänger kontextsensitiv vor: Tippt man die ersten Buchstaben eines Nachnamens ein, erscheint beispielsweise zuerst der Arbeitskollege, dem man bereits viele Nachrichten geschickt hat. Bei der Suche nach E-Mails durchforstet die App zusätzlich Anhänge und Fotos. Im Adressbuch ergänzt die App die Kontakte mit Zusatzinformationen wie die Telefonnummer oder die letzten Tweets. (dbe)

Schau hier Schau es dir mal an

Kameraschutz für Smartphone und Computer

Kameraschutz für Smartphone und Computer

Wer fürchtet, dass sich die Kamera in Rechner oder Handy unerwünscht aktiviert, kann dem nun leicht einen Riegel vorschieben.

So gut wie kein Smartphone oder Tablet zeigt seinem Besitzer heutzutage per LED an, dass die integrierte Kamera aktiv ist. Ähnliches gilt für diverse Laptops und Schreibtisch-Bildschirme. Der Bildsensor könnte also durchaus aufzeichnen ? sei es nun aufgrund der Tatsache, dass das Gerät gehackt wurde, oder aufgrund von Fehlbedienungen seitens des Nutzers.

Der Schweizer Anbieter Soomz.io bietet nun für alle Ängstlichen Abhilfe an: Eine leicht aufzubringende Kameraabdeckung mit Schieberegler. Die in diversen Farben erhältliche Lösung wird im Fünfer-Pack zum vergleichsweise kostengünstigen Preis angeboten und soll aus stabilem Metall oder alternativ aus hartem Kunststoff bestehen. Der Versand erfolgt weltweit kostenlos per Brief.

Produkt: Webcam-Abdeckung
Hersteller: Soomz.io
Preis: 10 Euro
(Ben Schwan) / (bsc)

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StarCraft 2 – Legacy of the Void – Release-Termin und Cinematic Trailer

StarCraft 2 – Legacy of the Void – Release-Termin und Cinematic Trailer

Wie angekündigt hat Blizzard bei einem Event das Release-Datum für Starcraft 2: Legacy of the Void bekanntgegeben. Außerdem gab es noch einen stimmungsvollen Cinematic Trailer zu sehen.

von  ? 


Starcraft 2: Legacy of the Void

Blizzard hat einen Cinematic Trailer zu Starcraft 2: Legacy of the Void veröffentlicht und den Release-Termin bekanntgegeben.

Blizzard hat wie angekündigt ein großes Live-Event zur WCS Premier League Season dazu genutzt, den Release-Termin für Starcraft 2: Legacy of the Void bekanntzugeben. Das finale Kapitel der Starcraft-2-Saga soll am 10. November 2015 veröffentlicht werden. Der letzte Teil soll die Protoss in den Mittelpunkt stellen und die Geschichte der beiden Vorgänger Wings of Liberty und Heart of the Swarm abschließen.

Auch für die Augen gab es noch etwas. Blizzard zeigte einen atmosphärischen Opening Cinematic Trailer, der Fans auf das kommende Finale einstimmen soll. Das gesamte Event wurde dabei live über Twitch übertragen.

Starcraft 2: Legacy of the Void kann außerdem bereits seit einer Weile vorbestellt werden. Alle Vorbesteller erhalten dabei sofortigen Zugang zu Whispers of Oblivion, dem aus drei Missionen bestehenden Prolog zu Legacy of the Void.

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CPU aus 13 alten TTL-ICs

(Bild: www.bigmessowires.com )

Steve Chamberlin von Big Mess o‘ Wires ist Minimalist: Seine Lochrasterplatinen-CPU kommt mit einer Handvoll Gatter in nur 13 klassischen TTL-ICs der 74er-Reihe aus.

Steve’s „Nibbler“-Projekt war eigentlich als edukatives Beispiel gedacht, erfreut sich aber inzwischen einer wachsenden Fangemeinde: Die Logik seiner 4-Bit-CPU besteht ausschließlich aus alten TTL-ICs, mit einigen -zig Gattern und Flipflops. Lediglich der Mikrocode des CPU-Kerns ist in modernen EEPROMs gespeichert. Wie die modernern AVR-Controller ist die CPU in Harvard-Architektur ausgeführt, also mit getrennten Programm- und Datenbussen.

In der Nibbler-Fangemeinde entstand dieser TTL-CPU-Entwurf auf einer "richtigen" Platine.
In der Nibbler-Fangemeinde entstand dieser TTL-CPU-Entwurf auf einer „richtigen“ Platine. Vergrößern
Der Gegenentwurf zu modernen Prozessoren mit ihren Milliarden an Gatterfunktionen läuft allerdings nur mit 2,5 MHz und adressiert bescheidene 4 KByte RAM. Das reicht aber immerhin aus, um ein 16×2-LCD anzusteuern, ein paar Taster abzufragen und einfache Spiele ablaufen zu lassen, sogar mit Soundeffekten auf einem angeschlossenen Piepser.

Ein Besuch von Big Mess o‘ Wires lohnt auf jeden Fall ? Steve hat auch eine Antwort auf die Frage, wie klein ein Windows-Programm wirklich sein kann oder wie man einen 68 000-Rechner auf einem Breadboard aufbaut. (cm)

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Naughty Boy: Runnin‘ (Lose It All) – Musik-Video

Frisch eingetroffen: Das Musik-Video „Runnin‘ (Lose It All)“ von „Naughty Boy“. Bei uns kostenlos ansehen. Ab jetzt verfügbar: Das neue Musik-Video „Runnin‘ (Lose It All)“ von „Naughty Boy“.
Die Single von Naughty Boy wurde 2015 veröffentlicht. Das Musik-Video ist unter dem Label Universal Music erschienen.
Bei uns ist es seit 21.09.2015 zu sehen. Schaue Dir das Video jetzt kostenlos bei uns an.

Suchst Du den Naughty Boy Runnin‘ (Lose It All) Download? Hier kannst Du das Lied runterladen.

Hier geht es zum Musik-Video »

Bei plonki findest Du die neuesten Musik-Videos. Nur die besten Videos zum Beispiel aus den Bereichen Pop, Rock, Hip-Hop und R&B. Derzeit haben wir mehr als 40.000 Musik-Videos mit einer ständig wachsender Sammlung. Klick Dich rein.

Lesen Sie die ganze Geschichte hier Von hier zum Artikel

Die Wahl des Klebstoffs für das Display-Bonding

Touchdisplays

14.10.15 | Autor / Redakteur: Daniel Lenssen * / Dipl.-Ing. (FH) Hendrik Härter

Vergleich am Display: Die linke Seite des Displays ist mit entsprechenden Klebstoffen gebonded und lässt sich besser ablesen. Die rechte Hälfte hingegen reflektiert stark.

Richtiges verkleben oder auch bonden eines Displays vermeidet unerwünschte Reflektionen. Hier entscheidet die Wahl des Klebstoffs. Wir geben Ihnen Tipps.

Trifft Umgebungslicht auf Displays, führt das zu unerwünschten Reflektionen und damit zu einer schlechteren Ablesbarkeit. Das ist ein großes Ärgernis für Nutzer, das optische Klebstoffe vermeiden können. Bei der Auswahl des richtigen Klebstoffs hat der Hersteller die Qual der Wahl.

Beim Display-Bonding wird ein Deckglas mit optisch transparentem Klebstoff flächig auf das LC-Display geklebt. Touch Panels können ebenso befestigt werden. Dabei reduziert der im Brechungsindex angepasste Klebstoff Sonnenreflexionen um bis zu zwei Drittel. Gleichzeitig erhöht sich die Schockfestigkeit des Displays massiv und es ist bei Stößen und Stürzen stabiler. Angesichts der Vorteile gewinnt Display-Bonding im Industrieumfeld, aber auch im Automobilbereich zunehmend an Bedeutung. Viele Unternehmen befinden sich in der Qualifizierung geeigneter Materialien, wobei eine gewisse Unsicherheit aufgrund der vielen Optionen herrscht.

* Dr. Daniel Lenssen ist studierter Physiker und entwickelt bei Delo optisch klare Klebstoffe für Displays und Touch-Panels.

hier Meinung dazu interessant

Samsung Galaxy S7 könnte mit 3D Touch kommen [Gerücht]

Samsung zieht nach: Neuen Gerüchten zufolge wird der südkoreanische Smartphone-Hersteller im kommenden Galaxy S7 eine Art 3D Touch oder Force Touch einführen. Mit der Technologie könnten wie in Apples iPhone 6s verschiedene Druckstufen bei der Touchscreen-Eingabe erkannt und für eine erweiterte Bedienung eingesetzt werden.

Es war im Grunde genommen abzusehen, dass Samsung sich auch beim kommenden Galaxy S7 vor allem mit der Konkurrenz von Apple messen möchte. Mit dem iPhone 6s und 6s Plus hat der Konzern aus Cupertino ein Smartphone auf den Markt gebracht, das dank der 3D Touch-Technologie ein vergleichsweise innovatives Feature vorzuweisen hat. Synaptics hat jedoch vor kurzem einen Touchscreen vorgestellt, der den Einsatz einer Art 3D Touch auch in Smartphones von Android-Herstellern erlaubt und das Alleinstellungsmerkmal von Apples iPhone somit aufheben könnte. Glaubt man einer Insiderinformation, so wird schon beim Galaxy S7 ein Touchscreen mit 3D Touch-Fähigkeiten verbaut sein.

Dem betreffenden Post auf der chinesischen Microblogging-Plattform Weibo zufolge hat Samsung in Zusammenarbeit mit Synaptics eine Technologie entworfen, die ähnlich 3D Touch die Verwendung des Smartphones komfortabler machen soll. Beim iPhone 6s lassen sich durch verschiedene Druckstufen mit dem Finger unterschiedliche Aktionen ausführen, um beispielsweise erweiterte Optionen und Schnellzugriffe abzurufen. Wie genau Samsung die Technologie zur Verbesserung der Nutzererfahrung einsetzen wird und ob tatsächlich etwas an den Gerüchten dran ist, wird sich noch herausstellen müssen. Im Grunde genommen ist es aber im Hinblick auf die Entwicklung der Galaxy-Smartphones in der Vergangenheit naheliegend, dass Samsung sich beim Galaxy S7 eine Variation 3D Touch einfallen lassen wird, um gegenüber der Konkurrenz aus Cupertino nicht hinterherzuhinken. Wir halten euch auf dem Laufenden und berichten, sobald zusätzliche Informationen dazu vorliegen.

Quelle: Weibo via Phandroid

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Bluetooth Support for Apple HomeKit

Dialog?s Bluetooth Smart development kit is based on its SmartBond DA14580 System-on-Chip (SoC) which will help create accessories with fast response times.

Dialog Semiconductor plc announced a Bluetooth Smart development kit, with full support for Apple HomeKit to accelerate the development of smart home accessories.

In a recent report on the connected home, BI Intelligence predicts that the smart home market will grow at an annual rate of 67% between now and 2019, resulting in 1.8 billion accessories being shipped in that year.

Dialog?s Bluetooth Smart development kit, based on its SmartBond DA14580 System-on-Chip (SoC), will help create accessories with fast response times, creating the best possible user experience. Initial pairing set up takes 4.5 seconds and pair-verify, which occurs whenever an iPhone, iPad or iPod touch issues a command, takes only 250 ms. The DA14580, which is available in a tiny 2.5 x 2.5 mm package, also offers the lowest power consumption in its class with a peak current of less than 5 mA, maximising battery life.

?HomeKit is unifying smart home accessories with a common set of controls, user interface elements and end-to-end encryption which is an important step for the home automation market, said Sean McGrath, Senior Vice President and General Manager, Connectivity, Automotive & Industrial Business Group at Dialog. ?We are pleased to be on board with our own Bluetooth Smart development kit that fully supports the HomeKit framework. Our kit enables developers to achieve differentiation and a competitive advantage through delivering a superior user experience and accelerating time to market for their smart home accessories.?

The SmartBond development kits feature a power profiler for power-optimised coding and Dialog?s SmartSnippets? software development environment, based on Keil? µVision tools.

The kits are available now here.

Oder hier auch betrachten

Surfen mit Alibi

Surfen mit Alibi

Internet-Nutzer können bislang nicht steuern, wie sich ihre Datenpakete durchs Netz bewegen. Eine neue Software soll das ändern ? und kritische Regionen umgehen.

Das Revolutionäre am Internet ist die Tatsache, dass es keine Grenzen kennt: Es ist egal, ob ein PC nun in Boston oder Buxtehude steht, sie können miteinander kommunizieren, alles ist in einem Netzwerk. Kreuz und quer geht es dabei mit den Internet-Pakten um die Erde. Da kann es dann schon mal passieren, dass eine E-Mail an die Oma in Hamburg über Amerika geleitet wird, weil die Direktverbindung gerade zufällig blockiert ist. Das Routing erfolgt stets automatisch und nach vom Online-Provider festgelegten Regeln, die für deren Kunden im Dunkeln liegen.

Internetnutzer haben somit auch keinerlei Einfluss darauf, ob ihre Datenpakete möglicherweise durch Länder wandern, in denen sie eventuell ausspioniert werden ? nach der Snowden-Affäre ein heißes Thema in der ganzen Welt.

cc-by-2.0 Vergrößern Bild: cc-by-2.0

Entsprechend gibt es mittlerweile zunehmend Projekte, bei denen versucht wird, Internetverkehr möglichst im Heimatland des Benutzers zu halten ? beispielsweise das „E-Mail made in Germany“-Vorhaben von Telekom, 1&1 und Freenet. Es soll dafür sorgen, dass elektronische Nachrichten stets lokal ausgetauscht werden, was ? so behaupten es die teilnehmenden Firmen zumindest ? grundsätzlich sicherer sein soll.

Computerwissenschaftler der University of Maryland, der University of Pennsylvania und aus den NEC Labs wollen nun auch den Nutzern selbst mehr Kontrolle darüber geben, durch welche Netzsegmente ihre Internet-Pakete schwirren. Ihr Verfahren namens „Alibi Routing“ erlaubt es, bestimmte Länder bei der täglichen Online-Nutzung auszuschließen.

UMD Vergrößern Alibi-Routing erlaubt es, bestimmte Länder zu umgehen. Bild: UMD

Die Technik basiert auf dem Peer-to-Peer-Prinzip (P2P): Rechner in aller Welt, auf denen die entsprechende Software läuft, reichen die Daten untereinander weiter. Um sicherzustellen, dass die Pakete nicht durch verbotene Länder wandern, wählt die Software stets Knotenpunkte, die weit genug von der Verbotszone entfernt sind. Das wiederum erfolgt mittels GPS-Informationen, die jeder Knoten preisgeben muss.

Würde der Datenverkehr dann trotzdem noch durch unerwünschte Gebiete laufen, ergäbe sich dadurch eine erkennbare Verzögerung. „Ein Nutzer spezifiziert zwei Dinge“, schreiben die Forscher, „mit wem er kommunizieren will und welche Regionen er vermeiden möchte“. Wenn das Alibi-Routing funktioniert, erhält er einen digitalen Beweis zurück, dass seine Datenpakete nicht über die verbotenen Regionen flossen.

UMD Vergrößern Bislang haben Nutzer keine Möglichkeit, zu bestimmen, über welche Netze ihr Datenverkehr läuft. Bild: UMD

Projektleiter Dave Levin zufolge kamen die Forscher auf das Thema, nachdem sie intensiv über Zensur und andere Netzmanipulationen nachdachten. „Wir interessierten uns zunehmend für die Möglichkeit, Nutzern mehr Kontrolle darüber zu geben, was mit ihren Daten geschieht.“

Derzeit ist das Alibi-Routing noch im Prototypstadium. Um die Technik, bei der jeder Knoten als „Alibi“ bezeichnet wird, durchzusetzen, müssten ausreichende Mengen von Nutzern in aller Welt bereit sein, sie auch zu verwenden. (Ben Schwan) / (bsc)

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Valve – Naughty Dog bietet sich als Entwickler von Half-Life 3 an

Valve – Naughty Dog bietet sich als Entwickler von Half-Life 3 an

So wie viele Fans scheinen auch manche Entwickler es schon leid zu sein, auf Half-Life 3 zu warten. Auf Twitter erklärte Neil Druckmann von Naughty Dog nun augenzwinkernd, man sei auf jeden Fall bereit, die Entwicklung zu übernehmen – sofern Valve die Lizenz herausgibt.

von  ? 


Half Life 3

Könnte Half-Life 3 am Ende von Naughty Dog kommen?

Half-Life 3 dürfte mittlerweile wohl das meist erwartete Spiel überhaupt sein – und das am längsten vermisste. Eine offizielle Ankündigung seitens Valve steht nämlich weiterhin aus. Eine Tatsache, die nicht nur die Fans zu stören scheint. Auch der ein oder andere Entwickler scheint sich zu fragen, was denn nun aus der Fortsetzung geworden ist.

Das gilt zumindest für Neil Druckmann von Naughty Dog, die derzeit am PS4-exklusiven Uncharted 4: A Thief’s End arbeiten. Er twitterte mit einem zwinkernden Smiley Richtung Valve, ob sie Half-Life 3 denn nicht an Naughty Dog geben wollten. Der Entwickler hinter Uncharted und The Last of Us würde ihm zufolge dann den Rest erledigen, allerdings fehle noch die nötige Lizenz.

Natürlich ist fraglich, ob der Tweet wirklich ganz ernst gemeint ist. Allerdings brodelt in letzter Zeit wieder die Gerüchteküche um Half-Life 3. Teilweise wurde vermutet, dass Valve so zurückhaltend sei, um den eigenen Ruf nicht mit einer Fortsetzung zu gefährden, die die hohen Erwartungen nicht erfüllen könnte.

Gäbe man die Rechte an jemand anderen, ließe sich diese Gefahr natürlich umgehen. Trotzdem sollten sich Fans wohl lieber nicht darauf verlassen, dass bald ein Half-Life 3 im Uncharted-Stil angekündigt wird.

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Unigine 2.0: 3D-Engine mit Deferred Rendering und erweiterter API

(Bild: Unigine)

Die plattformübergreifende Engine setzt in Version 2 auf verbesserte Performance und mehr Kontrolle für Entwickler und Designer. Über konkrete Preise schweigt sich der Hersteller aber auf der Webiste aus.

Die 3D-Engine Unigine richtet sich nicht nur an Spiele-Entwickler, sondern wird auch für „ernste“ Simulationen verwendet. Version 2.0 bringt jedoch einige Optimierungen für Developer, die sie als Game-Engine einsetzen wollen.

So ist nun beispielsweise Deferred Rendering als Standard voreingestellt. Auch soll das Temporal Anti-Aliasing (TAA) genügend Geschwindigkeitsvorteile gegenüber dem Multisample Anti-Aliasing (MSAA) bringen, dass es auch im Vergleich zum Fast Approximate Anti-Aliasing (FXAA) schnell genug ist, aber gerade in Kombination mit dem Deferred Rendering eine höherer Qualität bietet.

Unigine
Beim Deferred Rendering wir nur ein Rastervorgang durchgeführt, um die Performance zu optimieren. Vergrößern
Bild: Unigine

Mehr Kontrolle für Entwickler und Designer

Die C++- und C#-API wurden erweitert und bieten jetzt direkten Zugriff auf mehr Objekte. Auch das Engine-spezifische UnigineScript hat einige Änderungen erhalten. Die Umsetzung des UnigineEditor als Qt-Anwendung vereinfacht das Entwickeln und Einbinden von Qt-Widgets. Ein neuer Aufbau der Materialienbibiliothek soll 3D-Designern bessere Kontrolle und Übersicht geben: Es gibt weniger Basismaterialien mit mehr Optionen. Weniger interessant für herkömmliche Spiele als für militärisches Training ist die Integration der Calytrix LVC Game Library. Die kompletten Neuerungen stehen in den Release Notes.

Ein neuer Aufbau der Material-Sets soll mehr Übersichtlichkeit bringen
Ein neuer Aufbau der Material-Sets soll mehr Übersichtlichkeit bringen Vergrößern
Bild: Unigine

Dass Unigine in der klassischen Spieleentwicklung eine Nebenrolle zukommt, liegt sicher nicht zuletzt am Lizenzmodell. Wer den Marktführer Unity verwendet, zahlt erst dann für die Engine, wenn der eigene Umsatz groß genug ist. Unigine 2.0 gibt es in drei unterschiedlichen Editionen, von denen die Starter-Variante für Indie-Game-Developer und sonstige kleine Projekte gedacht ist. Die Professional-Version zielt auf Film- und Fernsehproduktionen und größere Spieleprojekte. Die Sim-Variante schließlich richtet sich an diejenigen, die komplexe Simulationen erstellen.

Eine konkrete Preisliste zeigt der gleichnamige Hersteller der Engine nicht an, sondern bittet um Kontaktaufnahme. Unigine 2 ist für Windows, Linux und Mac OS X verfügbar. Oculus Rift DK2 unterstützt die Engine allerdings nur auf Windows, weil Oculus VR selbst die Arbeiten an der Unterstützung für Linux und Mac derzeit eingestellt hat. (rme)

online Vollständiges Interview

Facebook-App integriert 3D Touch

Die nun verfügbaren Quick Actions erlauben einen Zugriff auf verschiedene Funktionen vom Homescreen aus. Alle Möglichkeiten von 3D Touch hat Facebook bislang aber nicht integriert.

Die iOS-Variante der Facebook-App unterstützt in neuer Version 41.0 3D Touch. Das Update bringt drei „Quick Actions“ auf den Home-Screen: Sie erlauben auf iPhone 6s und iPhone 6s Plus nach festerem Druck auf das App-Icon direkt ein Status-Update einzugeben, ein Foto oder Video aufzunehmen sowie ein Foto oder Video aus der Bibliothek hochzuladen. Eine mögliche vierte Aktion fehlt.

Weitere 3D-Touch-Optionen wie „Peek“ und „Pop“ zur Vorschau auf bestimmte Inhalte sind innerhalb der App nicht zu finden. Facebooks Release-Notes erwähnen die konkreten Neuerungen wie gewohnt nicht, dort ist nur der Standardtext zu den regelmäßigen Aktualisierungen zu lesen. Ob Facebook ähnlich wie Tochter Instagram die Vorschau-Funktionen von 3D Touch ? beispielsweise zum Aufruf von Profilen ? später integriert, bleibt offen.

Die Messenger-App hat Facebook jüngst für die Apple Watch angepasst. WhatsApp fehlen hingegen noch sämtliche neue Funktionen, die mit iOS 9, watchOS 2 und iPhone 6s und iPhone 6s Plus inzwischen möglich sind. (lbe)

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Echte Spielhallen und Online Casinos im Vergleich

Wer kennt sie nicht, die Szenen aus James Bond Filmen? Männer und Frauen in feinster Abendgarderobe, das gedämpfte Licht, das entfernte Klimpern und Klingeln der Spielautomaten und das Klackern am grünen Filztisch der Roulette-Kugel, die über die kleinen Parzellen der Zahlen springt, bis sie sich einen Platz ausgesucht hat und einrastet. Casino-Atmosphäre pur. In einem Casino herrscht immer eine ganz besondere Stimmung. Meistens ist der Besuch in solch Hallen des Glücks auch schon ohne das Spielen ein ganz besonderes Erlebnis. Spieler, die es gern etwas rustikaler und zweckmäßiger haben, können die örtlichen Spielhallen besuchen, denn dort gibt es unzählige Automaten- und Tischspiele. Die Spielautomaten in den Spielhallen sind auf dem neusten Stand der Technik, auch wenn die Spielhallen durch eine Gesetzesverabschiedung (2016) vom Aussterben bedroht sind. Die Zeit der Walzen und rotierenden Scheiben ist nahezu vorüber, denn schon lange sind die Spielautomaten mit einem Monitor ausgestattet und erinnern an einen großen Heim-PC. Nicht nur der klassische Slot hat seinen Weg so auf den Monitor gefunden sondern auch andere Casino-Spiele. Texas Hold’em, Baccarat und Roulette lassen sich ebenso am Monitor spielen. So wurden z.B. Klassiker von Merkur, die sich jetzt unter dem Namen Merkur Online finden lassen, aufgemöbelt und dem Zeitgeist der Technik angepasst. Natürlich findet man in den Spielhallen auch altbekannte und auch neue Spiele von Novoline, jetzt Novoline Online. Wer kennt nicht das berühmte „Book of Ra“? Dieser beinahe schon weltbekannte Slot hat mittlerweile Kultstatus bei den eingefleischten Slot-Fans. „Book of Ra“ hat so schon ein Update erfahren und nennt sich nun auch „Book of Ra“-Deluxe. Auch der allseits bekannte Slot „Jokers Cap“ darf in einem Portfolio einer Spielhalle nicht fehlen.

Spielhallen kämpfen, wie schon erwähnt, mittlerweile um ihr Überleben und immer öfter liest man, dass diese Hallen des Glücks schließen müssen. Doch das bedeutet nicht, dass man am Ende auch auf die tollen Slots verzichten muss. Unzählige Online-Casinos wurden eröffnet, sodass Spieler im Internet die Spielautomaten im Casino spielen können. Uns zwar bieten selbige Spiele auch einen mobilen Zugriff für das bequeme Spielen Zuhause oder auch für unterwegs an.

Zudem ergeben sich so für den ambitionierten Spieler gleich mehrere Vorteile. Der eine ist, dass man in einem Online-Casino immer wieder von diversen Boni profitieren kann, die es bei einem Spielhallenbesuch nicht gibt. Weiter ist es natürlich von Vorteil, dass man alle Slots und andere Spiele bequem Zuhause im Morgenmantel oder auch in der Badewanne spielen kann. Um Glück und Spaß zu finden, braucht man heutzutage nicht mehr das Haus verlassen.

fw, 18.09.2015 15:52

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Individuelle Massenproduktion zu Kosten einer Serienfertigung

Bild 1: Die Fabrik der Zukunft organisiert sich selbst. Sie basiert auf einem Netzwerk kommunikationsfähiger Komponenten und verschiedener Schlüsseltechnologien: 1. Vernetzte Systeme zur lokalen dezentralen Informationsverarbeitung; 2. Fortschreitende Miniaturisierung ermöglicht kleine, preiswerte und leistungsfähige Sensoren und Aktoren; 3. Auto-ID für eine individualisierte Produktherstellung ? eindeutige Identifizierung und Verknüpfung mit der virtuellen Welt; 4. Intelligente Feldgeräte ? Die Software ermöglicht die weltweite dynamische Verteilung von Funktionalität und ist integraler Bestandteil der Systemintegration; 5. Mobiles Devices Management (MDM) ? Mensch-Maschine-Schnittstelle zur intuitiven Bedienung komplexer Systeme, auch ohne spezielle Ausbildung.

Künftig werden Produkte variabler und individueller gefertigt. Dazu müssen Produktionssysteme wandlungsfähiger ausgelegt sein. Das birgt Herausforderungen für Gerätehersteller und Automatisierungstechniker.

Nachdem in den vergangenen Jahren asiatische Maschinenbauer das Low-Segment, das durch einfache und sehr kostengünstige Maschinen gekennzeichnet ist, erobert haben, werden sie in naher Zukunft ebenfalls das Midfield-Segment bedienen. Diese Firmen treten dann in Konkurrenz zu etablierten (deutschen) Unternehmen, die neben dem Premium- auch im mittleren Segment eine starke Position innehaben oder dieses als ihre Kernkompetenz betrachten.

?Beschleunigtes Innovieren ist etwas, was in Zukunft verstärkt auf uns zukommt?, meint Michael Matthesius, Vice President Global Industry Management Maschinenbau bei Weidmüller. Denn der Wandel im Maschinenbau, der insbesondere durch chinesische Produzenten getrieben wird, betrifft auch die deutschen Gerätebauer, Automatisierungstechniker und Verbindungstechnik-Spezialisten.

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Der deutsche Maschinenbau müsse Strategien entwickeln, um das mittlere Segment für sich neu oder vertieft zu besetzen, so Matthesius. Verbleiben deutsche Maschinenbauer vorzugsweise im Premium-Segment, würden sich hohe Investitionen in neue Technologien kaum noch finanzieren lassen.

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Die interessantesten Energieketten-Anwendungen

Von Parkroboter bis Kunstprojekt

23.09.15 – Leitungen für Energieketten unterliegen besonders harten Anforderungen. Das führte zu speziellen Entwicklungen. Wir geben eine Übersicht zu den interessantesten Energieketten-Anwendungen vom Parkroboter über Medizintechnik-Anwendungen, Bühnentechnik, Schießständen bis zu Kunstprojekten und „auf Schalke“. lesen…

Das mittlere Segment werde künftig den größten Anteil am Umsatzzuwachs ausweisen. Aus diesem Grund muss der deutsche Maschinenbau als eine Strategieoption ein duales Geschäftsmodell entwickeln.

Das könnten Maschinen in modularer Bauweise sein, das heißt individuelle Massenproduktion zu den Kosten einer Serienfertigung. Aber auch mechatronisch getragene Automatisierungslösungen verhelfen dazu, Maschinen gleichermaßen modular und flexibel herzustellen, um ohne zeit- und kostenintensive Umbau-/ Rüstzeiten auch andere Produkte zu fertigen. Dabei nimmt die Verlagerungen von Funktionalitäten in Software eine immer wichtigere Rolle ein. Derzeit betrage der Software-Anteil 50% und werde sicherlich steigen, so Matthesius.

Eine weitere Strategieoption ist die fortschreitende Dezentralisierung, sie geht einher mit der Modularisierung: Zentrale Schaltschränke werden abgelöst durch dezentrale Module ? auch in der Steuerungstechnik.

Das hat die Gerätehersteller zu neuen Technologien und Produktkombinationen inspiriert und führt zu hoch funktionsintegrierten Produkten wie etwa Steckverbinder oder Konzepten wie Smart Grid in der Industrie (Gleichstromnetz). Werkzeugmaschinen werden mit viel mehr Sensorik ausgestattet werden, um schneller und einfacher auf Ereignisse zu reagieren (Condition Monitoring).

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